Diakonin in Meppen

GdmklugrL - 17. Juni 2018

Kurz vor den Zeugnissen ...

Ich danke dir dafür,

dass ich wunderbar gemacht bin;

wunderbar sind deine Werke.

Gott, du kennst mich genau.
Ob ich sitze, stehe, gehe oder liege, du verstehst mich.

Du weißt, wohin ich gehen und was ich sagen will.

Ich danke dir dafür,

dass ich wunderbar gemacht bin;

wunderbar sind deine Werke.

Du führst mich an der Hand. Du zeigst mir den Weg.
Du hältst deine Hand über mich wie einen Schirm.
Du bist um mich wie eine warme Decke.

Ich danke dir dafür,

dass ich wunderbar gemacht bin;

wunderbar sind deine Werke.

Manchmal, wenn ich mich ganz alleine fühle, bist du bei mir.
Vor vielen Dingen habe ich Angst, doch du gibst mir Hoffnung.

Ich danke dir dafür,

dass ich wunderbar gemacht bin;

wunderbar sind deine Werke.

Du hast mich einzigartig gemacht.
Ich bin etwas Besonderes. Ich bin wertvoll!

Ich danke dir dafür,

dass ich wunderbar gemacht bin;

wunderbar sind deine Werke.

Lieber Gott, ich verstehe so vieles nicht.
Aber ich bin dankbar, dass du immer für mich da bist.

Ich danke dir dafür,

dass ich wunderbar gemacht bin;

wunderbar sind deine Werke. 

AMEN






















Das Gleichnis vom Pharisäer und vom Zolleinnehmer 

Jesus erzählte ein ... Gleichnis. Er wandte sich damit besonders an die Menschen, die selbstgerecht sind und auf andere herabsehen: 

»Zwei Männer gingen hinauf in den Tempel, um zu beten. Der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zolleinnehmer. 

Selbstsicher stand der Pharisäer dort und betete: ›Ich danke dir, Gott, dass ich nicht so bin wie andere Leute: kein Räuber, kein Betrüger, kein Ehebrecher und auch nicht wie dieser Zolleinnehmer da hinten. 

Ich faste zwei Tage in der Woche und gebe von allen meinen Einkünften1 den zehnten Teil für dich.‹ 

Der Zolleinnehmer dagegen blieb verlegen am Eingang stehen und wagte es nicht einmal aufzusehen. Schuldbewusst betete er:›Gott, sei mir gnädig und vergib mir, ich weiß, dass ich ein Sünder bin!‹

Ihr könnt sicher sein, dieser Mann ging von seiner Schuld befreit nach Hause, nicht aber der Pharisäer. Denn wer sich selbst ehrt, wird gedemütigt werden; aber wer sich selbst erniedrigt, wird geehrt werden.«

Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.